In der von Anselmo Gadola erarbeiteten Ausstellung erfährt der Besucher viel Wissenswertes über die rätselhaften Felsen und Steine in der Region: Diensten sie Kalender, Landkarten oder sonstige Mittel der Kommunikation?
In diesen Bergen lagern Schätze: Während mehreren Jahrhunderten wurde in der Region Ferrera, Schams und Rheinwald Bergbau betrieben. Das Bergbau-Museum in Innerferrera erzählt diese Geschichte.
Der einheimische Berufsstrahler Wolfgang Josche bietet im Sommer Exkursionen an und stellt an folgenden drei Standorten seine schönsten Exemplare aus: Center da Capricorn in Wergenstein, Hotel Fravi in Andeer und in der Sennerei Splügen.
Die Bündner Arena ist ein Ort der Begegnung und macht jede Veranstaltung zum Erlebnis. Mit der Bündner Arena in Cazis verfügt die graubündenVIEH AG über eine schweizerisch einmalige Infrastruktur. Sie bietet reichlich Platz für sämtliche Veranstaltungen an Präsentationen, Auktionen, Ausstellungen, Seminare, Fest- oder Konzertanlässe.
Die Ausstellung Capricorn im Center da Capricorns in Wergenstein vermittelt Spannendes und Wissenswertes über den König der Alpen. Seit 60 Jahren ist der Steinbock im Gebiet des Naturparks wieder heimisch und die Kolonie zählt über 300 Tiere.
Immer am Aschermittwoch ist in Splügen ein alter Fasnachtsbrauch heute noch lebendig. «Pschuuri, Bschuri, Bschürälä, Bschuurrimittwucha» sind Ausdrücke, die man in vielen Walsergebieten Graubündens heute noch antrifft. Gemeint ist damit das Schwärzen von nicht verheirateten Frauen und Jugendlichen. In Splügen, dem Hauptort des Rheinwaldes, ist dieser Brauchtum noch in der alten Form lebendig und wird von der Jungmannschaft organisiert und zelebriert.
Im Stoffelhaus in Fürstenau haben sich Wandmalereien aus der Zeit um 1400 erhalten, die mitunter ein höfisches Jagdzeremoniell aufzeigen. Ähnliche hochgotische Profanmalereien weisen in Graubünden nur noch das Schloss Brandis in Maienfeld und das Schloss Rhäzüns auf.
Das Schamser Talmuseum befindet sich in einem typischen Bauernhaus mit Scheunendurchfahrt. Die einstige Lebensweise der Einheimischen lässt sich hier an Alltagsgegenständen längst vergangener Zeiten erahnen und nachvollziehen.
In diesem Kleinstmuseum wird Geschichte greifbar: Viele, teils auch ganz kleine, Haushalts- und Bauernhof-Gegenstände aus einigen Jahrhunderten haben Geheimnisse und Geschichten preiszugeben, die Regula Gilli kennt und gerne erzählt.