Rück- und Ausblick Pro Feldis

Adventsfenster

13 farbige und hübsch-leuchtende Advents-Fenster (verteilt im ganzen Dorf) waren im Dezember besonders liebevoll geschmückt, brachten Licht in die dunkle Jahreszeit und erfreuten damit wiederum Jung und Alt.

Konzert Stephanstag

Am Stephanstag war die Kirche bis auf den letzten Platz gefüllt. Der bekannte Klarinettist Josias Just hatte eine besondere Idee. Zusammen mit seinen beiden Brüdern Peter und Christian sowie Johann Buchli spielte er mit seiner ad-hoc-Formation ausschliesslich Stücke des Feldiser Klarinettisten und Komponisten Stefan Battaglia (1911-1977). Dazwischen erzählte sein Sohn Gieri Anekdoten seines musikalischen Vaters.

Am 28. Dezember führte Andrea R. Tscharner eine Gruppe Interessierter durchs Dorf. Als ehemaliger Gemeindepräsident und Ehrenmitglied von PRO FELDIS weiss er stets viel Unbekanntes und Spannendes zu erzählen.

Referat mit Verena Lubini

Einen Tag später war auf Einladung der IG Biodiversität Feldis die bekannte Zoologin Verena Lubini aus Zürich hier zu Gast. Seit vielen Jahren betreibt sie ein Büro für Gewässerökologie und hat sich besonders auf Quellen und deren Bewohner spezialisiert. Ihr spannendes und informatives Referat war speziell auf die Situation von Feldis zugeschnitten.

Silvestersingen

Nicht zum ersten Mal leitete der Musiker Manuel Oertli das traditionelle Silvestersingen. Nach zwei vorgängigen Proben sangen Einheimische zusammen mit Feriengästen Silvesterlieder und erfreuten damit auf dem Dorfplatz die zahlreichen Besucher. Nach dem Ausläuten des alten Jahres hiess es anstossen auf das Neue.

Neujahrsständchen

Die Dorfmusik Rothenbrunnen besucht am 1. Januar seit Jahren verschiedene Dörfer und Fraktionen in ihrer Umgebung. Auch in Feldis waren diese Musikantinnen und Musikanten zu Gast und erfreuten die Besucher mit ihrem abwechslungsreichen Programm.

Seniorenessen

Miteinander reden, sich austauschen, zusammen essen und trinken sowie einige gemütliche Stunden miteinander verbringen: Das sind vor allem für Personen im fortgeschrittenen Alter elementare Bedürfnisse. Für zahlreiche Seniorinnen und Senioren aus Scheid und Feldis ist der erste Mittwoch eines jeden Monats darum ein fixer Termin. Rechtzeitig müssen sie bei der Wirtin eines Feldiser Restaurants einen Platz reservieren. Ab 11.30 Uhr trudeln dann die ersten Leute ein. Es sind in der Regel ein bis Dutzend. Es gilt vorerst einmal die allerletzten Neuigkeiten auszutauschen. Punkt 12 Uhr wird dann aber ein preisgünstiges Menu mit Suppe oder Salat, Hauptgang, Dessert und Getränk serviert. Anschliessend wird weiter diskutiert. Über dieses und jenes, von gestern, vorgestern und uralten Zeiten. Umrahmt von alten Fotos hört man immer wieder "Kennsch dia no"? Und dies alles analog. Die Idee zu diesem ungezwungenen und beliebten Treff entstand vor über 10 Jahren, initiiert von Freiwilligen. Der Erfolg, der hoffentlich noch lange anhält, spricht für sich. Eine auch für andere Orte nachahmenswerte Idee.

Am 7. Januar kamen über 20 Personen ins RASCHUNS, um sich mit Suppe, Salat, feinen Pizokels und einem Dessert verwöhnen zu lassen. Unter ihnen auch Julia Barandun, mit über 95 Jahren die älteste Teilnehmerin. Das nächste Mal findet dieses beliebte Essen am Mittwoch 6. März statt.

Bündner Abend

Am 19. Januar schliesslich lud der Feldiserhof zu einem Bündner Abend mit Essen und Musik ein. Josias Just führte mit Erzählungen rund um die Bündner Volksmusik durch den Abend. Zusammen mit der bestbekannten Kapelle Oberalp hat er für einen gemütlichen und unterhaltsamen Abend gesorgt.

Auch im Februar gab es zahlreiche Veranstaltungen: Dorfführungen, «Feldiser Weibereien», das Streichquartett «A la Q’Art», Lotto-Abende zu Gunsten des Shuttle-Bus (vom Dorf bis zur Sesselbahn) und nicht zu vergessen: Das immer bestens unterhaltende und für viele Lacher sorgende Feldiser Dorf-Theater. Alle Infos sind zu finden auf der von PRO FELDIS herausgegebenen Broschüre «klein aber fein» oder auf der Homepage.